Strukturierte Produkte sind eine Kombination aus Derivaten und herkömmlichen Finanzanlagen wie Aktien oder Anleihen.
In den letzten 20-30 Jahren haben sie sich innovativen und flexiblen Anlageinstrumenten entwickelt, die eine attraktive Alternative zu direkten Finanzanlagen (wie Aktien, Anleihen, Devisen usw.) darstellen. Dabei beziehen sich die derivativen Finanzinstrumente auf einen oder mehrere Basiswerte (z.B. Aktien, Anleihen, Zinssätze, Wechselkurse, Kreditrisiko).
Historisch wurden die Strukturierten Produkte von Banken begeben, was bedeutet, dass der Investor, welcher das Strukturierte Produkt kaufte, auch ein Emittentenrisiko bei der besagten Bank hatte. Die jüngste Vergangenheit hat gezeigt, dass Banken in Turbulenzen geraten können und dass ein Engagement bei einigen Banken riskant sein kann.
Mit dem Opus-Konzept ist es möglich, das Kreditrisiko des Emittenten vom strukturierten Produkt abzukoppeln: Opus ist der Emittent und hat als SPV kein Kreditrisiko. Das Geld wird bei einem sogenannten Referenzschuldner angelegt.